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Erscheinungsdatum: 2024Quelle des Autors: KinghelmAufrufe: 798
Am 27. November berichteten Nikkei Asia enthüllte, dass große US-Unternehmen wie Microsoft, HP und Dell dringend in China hergestellte elektronische Komponenten horten. Dieser Schritt erfolgt, während der ehemalige Präsident Trump, der im Januar ins Weiße Haus zurückkehren soll, plant, höhere Zölle auf chinesische Waren zu erheben. Laut Trumps Aussagen beabsichtigt er, die Zölle auf alle Importe aus China um 10 % zu erhöhen, was sich auf eine breite Palette von Produkten auswirken könnte, darunter Technologie und Elektronik.
In Vorbereitung auf diese möglichen Zollerhöhungen ergreifen Microsoft, HP und Dell Maßnahmen, um ihre Lieferketten zu sichern. Microsoft hat seine Zulieferer angewiesen, die Produktion wichtiger Komponenten für seine Cloud-Infrastruktur insbesondere im November und Dezember zu steigern. Ziel ist es, Teile vor Inkrafttreten der Zölle zu horten. Microsoft hat seine Zulieferer außerdem aufgefordert, ihre Produktion aus China zu verlagern, darunter die Verlagerung von Xbox-Fertigungslinien und die Verlagerung der Surface-Produktion in nicht-chinesische Regionen bis Ende 2024.
Ebenso passen sowohl HP als auch Dell ihre Beschaffungsstrategien an. Diese beiden Unternehmen gehören zu den weltweit größten PC-Herstellern und unternehmen Schritte, um ihre Abhängigkeit von in China hergestellten Komponenten zu minimieren. Berichten zufolge haben HP und Dell ihre Zulieferer aufgefordert, ihre Produktion im November und Dezember hochzufahren, um Lagerbestände aufzubauen, bevor die Zölle in Kraft treten. Die Unternehmen überprüfen außerdem ihre Produktionspläne für 2025, um ihre Abhängigkeit von chinesischen Teilen für Laptops und Desktops zu verringern.
Berichten zufolge strukturiert HP sein Beschaffungssystem um und verlagert die Beschaffungsmacht zurück nach Nordamerika. Zu dieser Umstrukturierung gehört auch die Ernennung ausländischer Vorgesetzter zur Überwachung chinesischer Beschaffungsteams. HPs Lieferkettenmanagement wurde unter der Leitung von Ernest Nicolas, dem Leiter der Lieferkette des Unternehmens, auch um IT und Informationssicherheit erweitert.
Aufgrund der steigenden Zölle versuchen US-Unternehmen, ihre Produktion aus China zu verlagern. Ein chinesischer Komponentenhersteller, der Teile an HP, Apple und Microsoft liefert, bestätigte, dass viele US-Kunden ihre Produktionslinien so schnell wie möglich aus China verlagern möchten. In den nächsten Monaten werden alle in China hergestellten Teile wahrscheinlich in Länder geliefert, die nicht von den US-Zöllen betroffen sind, um die Produktion ohne Unterbrechungen fortzusetzen.
Dell hat auch Schritte unternommen, um seine Abhängigkeit von in China hergestellten Komponenten zu verringern. Bereits Anfang 2023 informierte Dell seine Lieferkette darüber, dass es plant, die Verwendung von in China hergestellten Chips, sowohl von chinesischen als auch von nicht-chinesischen Herstellern, schrittweise einzustellen. Dell beabsichtigt, bis Ende 50 2025 % seiner Produktion aus China zu verlagern, was es dem Unternehmen ermöglichen würde, seine Produktionsbasis zu diversifizieren und das Risiko steigender Zölle zu verringern.
Im August 2023, Nikkei Asia berichtete, dass HP plant, bis 50 mehr als 2025 % seiner PC-Produktion aus China zu verlagern, um geopolitische Risiken zu mindern. HP betont zwar, dass China weiterhin ein wichtiger Teil seiner globalen Lieferkette bleibt, schließt aber nicht völlig aus, einen Teil der Produktion in andere Länder zu verlagern. Das Unternehmen betonte, dass es an seiner Produktion in Chongqing festhält, prüft aber auch Optionen, bestimmte Produktlinien ins Ausland zu verlagern.
Angesichts der drohenden höheren Zölle ergreifen US-Unternehmen wie Microsoft, HP und Dell proaktive Maßnahmen, um ihre Lieferketten zu sichern. Indem sie in China hergestellte Teile horten und ihre Produktion außerhalb Chinas verlagern, hoffen diese Unternehmen, die Auswirkungen der neuen Zölle zu vermeiden. Mit dem nahenden Jahr 2024 ist klar, dass sich die Landschaft für die globale Fertigung weiter verändern wird, da die Unternehmen versuchen, ihre Anfälligkeit gegenüber politischen und wirtschaftlichen Risiken zu minimieren.
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